Das Komma, der Beistrich

Das Komma, österreichisch auch „Beistrich“ genannt.

„Das Komma ist ein Gliederungszeichen. Es wird im Deutschen in erster Linie nach grammatischen Gesichtspunkten gesetzt.“ (Quelle: Duden)

Die meisten Schreibenden verwenden Kommata „nach Gefühl“. Vielfach sind Beistriche sogar korrekt platziert, in demselben Maße fehlen sie allerdings.

Erfahrungsgemäß erschweren falsch gesetzte Kommata den Lesefluss nicht so sehr wie überhaupt nicht gesetzte.

Mein #Schreibtipp: Benutzt dieses Interpunktionszeichen.
Der Duden passt seine (Interpunktions-)Empfehlungen immer mehr der grammatischen Kompetenz der Mehrheit an, weshalb es tatsächlich irgendeine Regel geben wird, die eure Kommata erklärt.

Wie Kommata den Lesefluss zu einem reißenden machen können, seht ihr in „Großmutterwangenfleisch“ – ein Text, der auch „Punkte werden überbewertet“ heißen könnte (Link in Bio).

Ein interpunktionsreiches Wochenende wünscht
das Textariat

[Wichtige #Kommaregel: Nach einer Grußformel (z. B. „mit freundlichen/besten/schönen Grüßen“) folgt kein Komma.]

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